Gold war die beste Vermögensform dieses Jahrtausends
Eine verstärkte Schuldenaufnahme höhlt die Währungen aus und macht vielen Menschen Angst vor steigender Inflation.
Deshalb wird Gold jetzt anders wahrgenommen.
In diesem Jahrtausend kauften Anleger zunächst, weil sie die Eigenschaften des Edelmetalls als Vermögensform schätzten. Es war nicht an die Entwicklung etwa von Aktien gekoppelt, eignete sich demnach zur Streuung von Risiken. Gold kann nicht, wie etwa Dollar oder Euro, beliebig vermehrt werden und damit an Wert einbüßen. Es war in den vergangenen Jahrtausenden als Zahlungsmittel und Wertspeicher immer präsent, während andere Währungen verfielen.
Schuldenkrise und Zukunftsängste Massenphänomen und Mythos.
Wo immer derzeit an den Finanzmärkten über die Entwicklung der kommenden Jahre diskutiert wird, stets fällt der Name eines Investments, das vielen Anlegern als Inbegriff für Sicherheit und Werterhalt gilt: Gold.
Altersrisiko mit Gold begrenzen
Wir sehen eine Investition in Edelmetalle weiterhin als unverzichtbaren Teil einer sinnvollen langfristigen Vermögensplanung. „Bis zu 15 Prozent des Vermögens sollten es sein, bei einer Währungserosion eher 25 Prozent“. Mit Währungserosion meinen wir die Anstrengungen von Notenbanken und Regierungen der westlichen Länder zur Ankurbelung der Konjunktur sowie zur Stützung angeschlagener EU-Länder.
Ist Silber das bessere Gold?
Laut einer Studie ist das vor allem der industriellen Silbernachfrage geschuldet. Das Silverinstitut, der internationale Verband der Silberindustrie, schätzt dass der weltweite Silberbedarf um rund 36 Prozent auf 666 Millionen Unzen pro Jahr ansteigen wird. Wer von der Silber Entwicklung profitieren will, kann wie beim Gold, sich Silberbarren oder Silbermünzen zulegen. Die bekanntesten Silbermünzen sind der US Silber-Eagle, der Silver Maple-Leaf oder der Silber Österreichische Philharmoniker.